Eine erfolgreiche Website-Planung ist der Schlüssel, wenn du möchtest, dass deine Seite mehr als nur eine Ansammlung von Inhalten ist. Ohne klare Vorarbeit riskierst du, Zeit und Energie zu verschwenden und deine Ziele aus den Augen zu verlieren. Ob du neue KundInnen gewinnen, dich als Expertin etablieren oder dein Netzwerk ausbauen möchtest – jede Website braucht ein klares Ziel und eine Strategie, die genau auf deine WunschkundInnen zugeschnitten ist.
In diesem Beitrag zeige ich dir die acht wichtigsten Schritte in der Website-Planung, die du vor der eigentlichen Erstellung durchdenken solltest. So legst du das ideale Fundament, damit deine Website dich und deine Ziele optimal unterstützt.
1. Wunschkundenanalyse: Deinen idealen Kunden verstehen
Wer ist dein „Wunschkunde“? Viele sprechen heutzutage von Wunschkunden oder Personas. Dabei geht es darum, ein klares Bild deiner idealen Kundin oder deines idealen Kunden zu entwickeln – also genau der Menschen, denen du mit deinem Angebot am besten helfen kannst. Diese Zielpersonen kennenzulernen, ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Website-Planung.
Nur wenn du weißt, wer dein Angebot nutzt und welche Herausforderungen diese Personen haben, kannst du gezielt auf ihre Fragen und Bedürfnisse eingehen. So gewinnst du Vertrauen und schaffst eine starke Verbindung, weil sich deine KundInnen verstanden fühlen.
Eine klare Vorstellung statt unscharfer Zielgruppen
Breite Zielgruppen wie „Frauen zwischen 20 und 40“ sagen wenig darüber aus, wer wirklich zu deinem Angebot passt. Überlege dir stattdessen eine konkrete Person, die dir ideal erscheint. Wie lebt sie? Was sind ihre beruflichen oder privaten Herausforderungen? Welche Wünsche treiben sie an? Je detaillierter du diese Persona – auch Kundenavatar genannt – beschreibst, desto besser kannst du deine Inhalte darauf abstimmen.
Auch andere fühlen sich angesprochen
Vielleicht denkst du jetzt: „Wenn ich so spezifisch bin, schließe ich doch andere aus!“ Tatsächlich passiert das Gegenteil. Ein präzise definierter Wunschkunde hilft dir dabei, eine authentische und emotionale Verbindung zu schaffen. Menschen erkennen sich oft in Teilen deiner Ansprache wieder, selbst wenn sie nicht exakt der Persona entsprechen.
Stell dir vor, dein Wunschkunde ist eine berufstätige Mutter in ihren 30ern, die einfache Lösungen für einen stressigen Alltag sucht. Auch jemand ohne Kinder, aber mit ähnlichen Herausforderungen, wird sich verstanden fühlen. Deine Authentizität sorgt dafür, dass du genau die Menschen erreichst, die wirklich zu dir passen.
Dein Kundenavatar als Basis für deine Inhalte
Ein durchdachter Kundenavatar hilft dir nicht nur bei der Gestaltung deiner Website, sondern auch bei deinem gesamten Marketing. Notiere die Eigenschaften, Bedürfnisse und Vorlieben deines Wunschkunden – und halte sie schriftlich fest. Gib deinem Avatar einen Namen und, wenn es dir hilft, ein Gesicht. So fällt es dir leichter, Texte und Inhalte zu erstellen, die direkt ins Herz treffen.
Hast du bereits KundInnen, die deinem Wunschbild entsprechen? Perfekt! Sprich mit ihnen über ihre Wünsche und Herausforderungen. Oft geben solche Gespräche wertvolle Hinweise darauf, was deine Zielgruppe wirklich braucht.

Fragen für deine Wunschkundenanalyse
- Demografische Angaben zur Person
- Beschreibe den Charakter deines Wunschkunden.
- Was sind die Werte im Leben deines Wunschkunden?
- Beschreibe die berufliche Situation deines Wunschkunden.
- Was sind die (aktuellen) Probleme und Herausforderungen deines Wunschkunden?
- Welche Ängste hat er/sie?
- Was ist der größte Traum deines Wunschkunden?
- Welche Medien nutzt er/sie? Welche Bücher liest er/sie?
- Wie ist das Kaufverhalten deines Wunschkunden (Schnellentscheider?)?
- Wie wird dein Wunschkunde auf dich aufmerksam?
- Wie kannst du ihm/ihr helfen?
2. Wie deine Website deine Unternehmensziele unterstützt
Bevor du deine Website erstellst, ist es wichtig, deine übergeordneten Unternehmensziele klar zu definieren. Diese Ziele sind der Kern deiner Ausrichtung und beeinflussen, wie du deine Website aufbaust und nutzt. Je besser du also deine Ziele kennst, desto gezielter kannst du die Funktionen und Inhalte deiner Website auf diese Ziele zuschneiden.
Website-Planung: Überlege dir, was du mit deinem Unternehmen erreichen möchtest
Deine Website kann dich auf vielfältige Weise unterstützen, je nachdem, was du langfristig mit deinem Unternehmen vorhast. Hier einige Fragen, die dir helfen, deine Ziele klarer zu fassen:
- Möchtest du Stabilität und Unabhängigkeit? Vielleicht ist dein Ziel, ein sicheres Einkommen aufzubauen und langfristig stabile Kundenbeziehungen zu entwickeln. Eine Website, die genau darauf ausgerichtet ist, könnte z. B. auf Vertrauen, einfache Kontaktmöglichkeiten und langfristige Bindung abzielen.
- Verfolgst du eine größere Vision? Wenn dein Ziel ist, ein großes Publikum zu erreichen und deine Botschaft zu verbreiten, wird deine Website Inhalte und Elemente brauchen, die Reichweite fördern. In diesem Fall könnten Blogbeiträge, ein starker Social-Media-Auftritt und ein klarer Newsletter-Funnel wichtig für dich sein.
- Geht es dir um effizientes Arbeiten und mehr Freizeit? Wenn dein Unternehmen dir ein erfülltes Leben und Flexibilität schenken soll, dann sollte deine Website Prozesse automatisieren und Anfragen vereinfachen. So kannst du gezielt mehr Freizeit gewinnen und trotzdem professionell auftreten.
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3. Das Hauptziel deiner Website festlegen
Nachdem du deine übergeordneten Unternehmensziele geklärt hast, ist es an der Zeit, das Hauptziel deiner Website festzulegen. Dieses Ziel sollte klar und konkret sein, denn es beeinflusst die gesamte Struktur und Ausrichtung deiner Seite. Die Website kann nur dann effektiv für dich arbeiten, wenn alle Inhalte und Funktionen auf dieses eine Hauptziel abgestimmt sind.
Verschiedene Zielsetzungen für Websites
Je nach Art deines Unternehmens und deiner Angebote können sehr unterschiedliche Website-Ziele sinnvoll sein. Hier einige Beispiele für gängige Website-Ziele:
Generierung von Einnahmen über Blog und Affiliate-Marketing Möchtest du über Blogbeiträge und Affiliate-Links Einnahmen erzielen? Dann wäre das Ziel deiner Website, Besucher über hilfreiche Inhalte zu gewinnen und sie zum Klick auf Affiliate-Links zu motivieren. Ein Blog mit relevanten und gut recherchierten Inhalten ist hier das zentrale Element.
Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen Ein klassisches Ziel für viele Websites ist der direkte Verkauf. Wenn du Produkte oder Dienstleistungen anbietest, kann deine Website als Verkaufsplattform dienen, die Besucher direkt zum Kauf leitet. Dazu gehört oft ein integrierter Shop oder Buchungsoptionen.
Aufbau einer E-Mail-Liste Wenn du planst, den Verkauf oder die Kundenkommunikation über E-Mail-Marketing zu steuern, kann das Ziel deiner Website der Aufbau einer E-Mail-Liste sein. In diesem Fall optimierst du die Seite darauf, Besucher zum Newsletter-Anmeldeformular oder zu einem Lead-Magneten zu führen.
4. Positionierung und Alleinstellungsmerkmal: Was macht dich einzigartig?
Egal, in welcher Branche du tätig bist – es gibt immer Anbieter, die ähnliche Produkte oder Dienstleistungen verkaufen. Doch die gute Nachricht ist: Dein Unternehmen ist einzigartig, und diese Einzigartigkeit kannst du gezielt hervorheben. Wenn du dich klar positionierst und dein Alleinstellungsmerkmal definierst, werden potenzielle Kunden auf dich aufmerksam, weil sie genau das finden, was nur du bieten kannst.
Das Alleinstellungsmerkmal macht dich unverwechselbar
Dein Alleinstellungsmerkmal ist das, was dich von der Konkurrenz abhebt und dein Angebot unverwechselbar macht. Es kann auf verschiedene Eigenschaften deines Unternehmens basieren: vielleicht auf einem speziellen Serviceansatz, deiner persönlichen Expertise, einer besonderen Art der Kundenbetreuung oder einer einzigartigen Kombination von Leistungen. Je präziser du diese besondere Qualität herausstellst, desto mehr steigerst du die Anziehungskraft für Kunden, die genau das suchen.
Deine Positionierung ist also nicht nur für Marketingzwecke wichtig – sie ist ein Versprechen, das du deiner Zielgruppe gibst. Es zeigt ihnen, warum sie ausgerechnet dir und deinem Angebot vertrauen können und wie du ihre spezifischen Bedürfnisse besser als andere erfüllst.
Dein Alleinstellungsmerkmal finden: Das Ikigai-Prinzip
Falls du dir noch unsicher bist, was genau dein Alleinstellungsmerkmal ist, kann das japanische Konzept des Ikigai eine wertvolle Orientierung bieten. Das Ikigai-Prinzip hilft dir, eine Schnittstelle zu finden zwischen dem, was du liebst, dem, worin du gut bist, dem, was die Welt braucht, und dem, wofür man bereit ist, zu bezahlen.
Diese Methode zeigt dir, wie du deine Leidenschaft, deine Fähigkeiten und den Bedarf deiner Zielgruppe miteinander verbindest. So kannst du klarer definieren, was dich besonders macht und warum Kunden genau zu dir kommen sollten.
Nimm dir Zeit, über diese Aspekte nachzudenken. Je besser du deine Einzigartigkeit kennst, desto leichter fällt es dir, sie nach außen zu kommunizieren und so die richtigen Kunden für dich zu gewinnen.
Mit einer klaren Positionierung und einem starken Alleinstellungsmerkmal stärkst du deine Marke und gibst deinem Unternehmen eine unverwechselbare Identität, die sich im gesamten Webauftritt widerspiegeln sollte.

5. Der Verkaufsprozess und die Kundenreise
Nun hast du deine Website-Ziele und Positionierung festgelegt. Der nächste Schritt in der Website-Planung ist, den Weg zu planen, den deine Kunden gehen, bevor sie tatsächlich zu deinen Kunden werden. Diese Reise, auch Customer Journey genannt, beschreibt alle Berührungspunkte, die jemand mit dir und deinem Angebot hat – von der ersten Begegnung bis hin zur langfristigen Zusammenarbeit.
Eine gut durchdachte Kundenreise ist ausschlaggebend, um deine potenziellen Kunden gezielt abzuholen und ihnen den Weg zur Zusammenarbeit so einfach wie möglich zu machen.
Den Verkaufsprozess visualisieren: Fragen zur Kundenreise
Um die Kundenreise klar zu definieren, beantworte zunächst folgende Fragen. Diese helfen dir, den idealen Weg deiner Besucher zu entwerfen und deren Bedürfnisse an den einzelnen Stationen zu verstehen:

- Wie werden sie auf dich aufmerksam?
- Welche Touchpoints haben sie danach mit dir?
- Wie erfahren sie von deinem Angebot?
- Wie kannst du Interesse an deinem Angebot wecken?
- Wie kontaktieren sie dich?
- Wie werden sie zu deinen Kunden?
- Wie machst du die Zusammenarbeit zum Erlebnis, damit der Kunde oder die Kundin dich hinterher auch weiterempfehlt oder/und mehrfach mit dir zusammenarbeitet?
Ein praktisches Beispiel: Die Kundenreise von Gabi
Um den Prozess besser zu verdeutlichen, schauen wir uns ein Beispiel an. Stell dir vor, Gabi sucht online nach einer Lösung für ein Website-Problem: Sie möchte wissen, wie sie Schriftarten lokal auf ihrer Website einbetten kann. Bei ihrer Recherche stößt sie auf einen Blogbeitrag von dir, der ihr die Lösung liefert.
- Erstkontakt und Opt-in Begeistert von deinem hilfreichen Beitrag meldet sich Gabi über ein Opt-in für deinen Newsletter an. Dort empfängt sie eine Willkommenssequenz, in der sie mehr über dich und deine Arbeit erfährt. Du gibst wertvolle Tipps, die ihr Vertrauen weiter stärken.
- Aufbau einer Verbindung über mehrere Touchpoints Die Willkommens-E-Mails helfen Gabi, dich näher kennenzulernen, und nach einiger Zeit beginnt sie dir auf Instagram zu folgen. Hier entdeckt sie regelmäßig hilfreiche Inhalte, die sie motivieren, weiter in Kontakt zu bleiben.
- Kontaktaufnahme und Erstgespräch Ein paar Wochen später stößt Gabi auf ein neues Problem und beschließt, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie schreibt dir eine Nachricht und erhält sofort eine Einladung zu einem Termin. Im Erstgespräch vermittelst du klar, wie du ihr helfen kannst und dass du die richtige Ansprechpartnerin bist. Sie entscheidet sich, dein Angebot anzunehmen.
- Zusammenarbeit und Follow-up Doch die Kundenreise endet nicht hier. Du bereitest das Gespräch nach und überlegst dir Wege, die Zusammenarbeit für Gabi so positiv wie möglich zu gestalten. Nach dem Projekt bleibt sie dir als treue Kundin erhalten und empfiehlt dich in ihrer Mastermind-Gruppe weiter. Eine der Frauen entscheidet sich direkt, sich auch bei dir zu melden.
Touchpoints optimieren: Wo sind deine Kunden unterwegs?
Falls du dir noch unsicher bist, wie deine Kunden auf dich aufmerksam werden, frage deine bisherigen Kunden! Analysiere, über welche Kanäle sie dich gefunden haben und welche Schritte ihnen besonders gut gefallen haben. Auf diese Weise kannst du den Verkaufsprozess stetig verbessern und gezielt Touchpoints einbauen, die deine Wunschkunden dort abholen, wo sie aktiv sind.
Kundenreise zum Erlebnis machen
Denke daran, dass jede Phase der Kundenreise darauf abzielt, den Interessierten zu zeigen, dass du genau die richtige Lösung für sie hast. Der Verkaufsprozess sollte so aufgebaut sein, dass sich die Kunden bei jedem Schritt gut aufgehoben und sicher fühlen. Eine Website, die diese Reise klar darstellt, vermeidet das Gefühl der Orientierungslosigkeit. Gib den Besuchern einen klaren Leitfaden und führe sie von Punkt zu Punkt – bis hin zur Zusammenarbeit und darüber hinaus.
Eine durchdachte Kundenreise sorgt dafür, dass potenzielle Kunden genau wissen, was sie als nächstes tun sollen und wie sie zu deinem Angebot finden können.
6. Look & Feel: Farben, Schriften & Bildsprache
Natürlich solltest du dich vor der Erstellung deiner Webseite auch für bestimmte Farben und Schriften entscheiden, damit deine Website konsistent ist und einen Wiedererkennungswert hat. Aber dazu gehören nicht nur Farben und Schriften. Auch die Bildsprache sollte einheitlich sein und ein gleichen Stil haben.

Moodboard erstellen mit Canva
Ein hilfreiches Werkzeug, um das Look & Feel deiner Website zu planen, ist ein Moodboard. Gehe dazu z. B. auf Canva und suche nach „Mood Board“, um Vorlagen zu finden, die dich inspirieren können. Mit einem Moodboard legst du fest, welche Farben, Schriften und Bildstile deine Website prägen sollen. Überlege dir, welche Art von Fotos zur Website passt und welche Stimmung sie ausstrahlen sollen – freundlich und entspannt oder eher klar und dynamisch? Wähle in Canva dann gezielt die Bilder aus, die zu deiner Website passen und den Stil repräsentieren, den du dir wünschst
Auswahl gezielt an der Zielgruppe orientieren
Bei der Gestaltung deines Look & Feels ist es wichtig, die Auswahl nicht nur nach deinem persönlichen Geschmack zu treffen, sondern auch nach den Vorlieben deines Wunschkunden. Welche Farben, Schriften und Bilder passen zu seinen Erwartungen und Werten? Versuche, dich in die Perspektive deines Wunschkunden hineinzuversetzen und ein Design zu schaffen, das ihn direkt anspricht.
Ein konsistentes Webdesign macht deine Website professionell und unverwechselbar und sorgt dafür, dass deine Besucher sich sofort gut aufgehoben fühlen.
7. Struktur der Website und grobe Inhaltsplanung
Im nächsten Schritt geht es darum, die grundlegende Struktur deiner Website zu planen. Überlege dir, welche Seiten du benötigst und welche Inhalte auf jeder Seite untergebracht werden sollen. An dieser Stelle musst du noch keine detaillierten Texte erstellen – es reicht, eine grobe Vorstellung davon zu haben, welche Inhalte auf deiner Website Platz finden sollen.
Die wichtigsten Seiten und Inhalte festlegen
Beginne damit, die Hauptseiten deiner Website zu definieren. Typische Seiten sind:
- Startseite: Der erste Eindruck und Überblick über dein Angebot
- Über mich/Über uns: Deine Geschichte, Vision oder Werte
- Leistungen/Angebote: Übersicht über deine Produkte oder Dienstleistungen
- Blog (falls gewünscht): Für regelmäßige Inhalte und wertvolle Tipps
- Kontakt: Die Möglichkeit, mit dir in Verbindung zu treten
Überlege auch, ob zusätzliche Seiten notwendig sind, z. B. eine „Portfolio“-Seite für Referenzen oder eine „FAQ“-Seite für häufige Fragen.
Übersichtliches Menü mit maximal fünf bis sieben Punkten
Achte darauf, dass dein sichtbares Menü am besten nur fünf maximal aber sieben Menüpunkte enthält. Jede Seite sollte über maximal drei Klicks erreichbar sein. Schreibe dir hier auch nicht sichtbare Seiten, wie z.b. Fast geschafft oder Danke Seiten für deine Newsletter auf, damit du sie bei der Erstellung nicht vergisst.
8. Funktionalitäten der Website planen
Wenn du nun die Struktur deiner Webseite kennst und weißt, was grob auf dieser Seite sein soll, schreibe dir auch auf welche Funktionalitäten eine Seite haben sollte, z.b. ein Kontaktformular, ein Newsletter Optin oder ein Inhaltsverzeichnis für den Blog.
Nimm dir die Zeit, jede Funktion für die jeweilige Seite festzulegen und notiere dir, welche technischen Lösungen du dafür brauchst. So kannst du frühzeitig nach Plugins oder Tools suchen, die deine Anforderungen erfüllen. Wenn du beispielsweise einen Newsletter-Opt-in erstellen möchtest, informiere dich über geeignete Tools oder Plugins, wie ActiveCampaign* oder das Newsletter-Plugin Mailpoet für WordPress.
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Ich bin gespannt, wie deine Planung läuft! Lass mir gerne einen Kommentar da und erzähl mir, welche der Punkte du schon für dich umgesetzt hast und was du neu gelernt hast.
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